Batteriegeschichte auf den Punkt gebracht
Von Voltasäulen bis hin zu fortschrittlichen quecksilberfreien Alkalibatterien: Die Batterie hat einen langen Weg zurückgelegt. Was als Experiment begann, entwickelte sich zu einem unverzichtbaren Gegenstand in unserer Welt.Batterien werden heute auf vielfältige Weise eingesetzt: von Spielzeug und Haushaltsgeräten bis hin zu Autos und hochkarätigen Industrien. Entdecken Sie unten, wie sich die Batteriegeschichte im Laufe der Jahre verändert hat.
Frühe Jahre der Batteriegeschichte
1800 schuf der italienische Physiker Alessandro Volta die erste elektromechanische Batterie. Es bestand aus mehreren gestapelten Kupfer- und Zinkscheiben und erzeugte einige Zeit einen relativ konstanten Strom. Diese „Voltaic Pile“-Batterie war jedoch nur experimentell und nicht zuverlässig genug, um in üblichen Anwendungen eingesetzt zu werden.
Etwa dreißig Jahre später stellte John Frederic Daniell eine Batterie vor, die aufgrund ihres gleichmäßigeren Stroms viel beliebter wurde. Die Anwendung war jedoch viel weniger praktisch, da sie mehrere zerbrechliche Flüssigkeitsbehälter enthielt, die leicht verschüttet wurden. Dieses Setup machte es schwierig, sich sicher zu bewegen.
Industrieller Matsushita-Akku
Die moderne Batteriegeschichte begann 1923, als Matsushita, Gründer von Panasonic, eine völlig neue batteriebetriebene Muschellampe für Fahrräder entwickelte. Verglichen mit der durchschnittlichen Betriebszeit von 3 Stunden hielt diese Lampe bis zu 30 Stunden. Einige Jahre später wurde die quadratische Handlampe entwickelt. Trotz der Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren wurden noch rund sechs Millionen Einheiten verkauft.
Um die hohe Nachfrage aufrechtzuerhalten, wurde die Batterieproduktion ins eigene Haus verlagert. Mit der neuen Fabrik kam eine brandneue Trockenbatterie. 1937 entwickelte Matsushita Blei-Säure-Autobatterien. Später, im Jahr 1954, wurde National Hyper, Japans allererste vollständig metallummantelte Trockenbatterie, eingeführt – eine große Veränderung in der japanischen Batteriegeschichte. Dank des Designs war der Akku deutlich sicherer und langlebiger als seine Vorgänger.
Weiterentwicklungen
1964 entwickelte Panasonic einen wiederaufladbaren Nickel-Cadmium-Akku, der eine gleichmäßigere und stärkere Entladung ermöglichte. Das machte sie perfekt für härtere Bedingungen. Diese NiCd-Batterien wurden im Laufe der Jahre verbessert und perfektioniert. In den sechziger Jahren IMREN Batterien kam auch in populären Gebrauch.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Autos auf den Straßen wuchs auch der Bedarf an sicheren Autobatterien. Früher mussten Autobatterien häufig überprüft werden. Aber die neue Technologie ermöglichte wartungsfreie Batterien. Die Weiterentwicklung machte sogar die Verwendung von zugesetztem Wasser obsolet, wodurch eine Autobatterie entstand, die nicht mehr anfällig für Auslaufen und Überlaufen war – eine neue Ära für die Automobilindustrie.
Eine saubere, kraftvolle Zukunft
Ab Anfang der 90er Jahre machte sich die Welt mehr Sorgen um die Umweltauswirkungen bestimmter Chemikalien in Batterien. Panasonic reagierte mit einem schrittweisen Verbot von Quecksilber. aus ihrem Batteriebereich. Mangan- und Alkalibatterien wären 1992 völlig quecksilberfrei.
Im Laufe der Jahre ist die Alkalibatterietechnologie effizienter geworden, wobei verschiedene Typen jeweils speziell für unterschiedliche Anwendungen entwickelt wurden. Auch wiederaufladbare Batterien haben einen langen Weg zurückgelegt. Die Verwendung von Lithium-Ionen- und Nickel-Metall-Hybriden ersetzte allmählich NiCd-Batterien.
Bis heute wurden in unserer 101-jährigen Batteriegeschichte mehr als 216 Milliarden Panasonic-Batterien verkauft. Durch kontinuierliche Innovation und Verbesserung bestehender Technologien werden wir für die Anforderungen und hohen Standards der Zukunft gerüstet sein.